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Das Konzept des Kunststoff-Fahrrads ohne Rost, Wartung und Schmiermittel ermöglicht urbane nachhaltige Mobilität

Bundeskanzler Olaf Scholz besuchte in Begleitung des portugiesischen Premierministers António Costa am ersten Tag der Hannover Messe den Stand des Kunststoff-Spezialisten igus. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand das igus:bike, ein innovatives Konzept für nachhaltige urbane Mobilität der Zukunft.

Auf der Hannover Messe 2022 präsentiert igus eine Weltneuheit: Das Konzept eines robusten und langlebigen Fahrrads, das fast vollständig aus Kunststoff besteht – vom Rahmen über die Lager bis hin zum Zahnriemen. Ein hoher Anteil der dafür benötigten Rohstoffe kann über das Recycling von Plastikmüll gedeckt werden. Beim Rundgang auf der weltgrößten Industrieschau für Automatisierung und Industrie 4.0 präsentierte Frank Blase, Geschäftsführer von igus, Bundeskanzler Olaf Scholz und dem portugiesischen Premierminister António Costa das innovative igus:bike. „Wir denken groß und fangen jetzt klein an. Mit unserem Traum eines Vollkunststoff-Fahrrades bietet sich die Chance die Fahrradindustrie nachhaltig zu verändern", so Frank Blase.

Die igus:bike Plattform bietet der weltweiten Fahrradindustrie die Möglichkeit, eine ganz andere Art des Fahrrads zu bauen, und das an vielen lokalen Standorten rund um den Erdball. Ein Partner ist das niederländische Start-up MTRL, das bis Ende des Jahres mit der Produktion und dem Verkauf eines Erwachsenenfahrrades für Städte und eines Kindermodells startet. Die Markteinführung in Deutschland erfolgt Anfang 2023. Weitere Varianten, beispielsweise als E-Bike, sind zusätzlich in Planung. Das Vollkunststoff-Fahrrad soll künftig sowohl in einer Variante aus neuem Kunststoff wie auch in einer Version aus 100 Prozent recyceltem Material verfügbar sein. MTRL plant lokale Produktionsstätten auf der ganzen Welt in der Nähe von Plastikmülldeponien. Frank Blase: „Die Welt ändert sich rasant. Mit innovativen Ideen wollen wir diesen Wandel gestalten. Wenn, wie beim igus:bike, aus Kunststoff eine wertvolle und nachhaltige Ressource wird, dann kann sich auch in vielen anderen Bereichen der Umgang mit Plastik positiv verändern."
www.igus.net

 


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