Welche echten Allrounder umgeben Euch jeden Tag unzählige Male, Ihr nehmt sie aber als ganz selbstverständlich wahr? Richtig, Kunststoffe und Kunststoffverpackungen. Sie begegnen uns ständig und überall. Aus gutem Grund: Sie sind praktisch und vielseitig einsetzbar. Begleitet mit uns Familie Kaiser zum Internationalen Tags der Familie am 15. Mai und erlebt, dass Kunststoffverpackungen ein fester Bestandteil des Alltags sind – vermutlich auch bei Euch.
Morgenroutine mit Kunststoffverpackungen
Zeit zum Aufstehen: Laura schaltet den Retro-Wecker aus knallrotem Kunststoff aus und zieht die Kunststofflamellen ihres Rollos hoch. Heute steht der Schulausflug an! Im Bad portioniert sie die Zahnpasta dank der flexiblen Tube aus Kunststoff und Aluminium zielsicher auf ihrer Zahnbürste, die ebenfalls aus Kunststoff besteht. Anschließend hüpft sie unter die Dusche, wo Duschgel und Shampoo in wasserdichten Kunststoffflaschen bereitstehen. Da ihre Augen wegen des Pollenflugs jucken, tropft sich Laura zum Schluss noch Augentropfen in jedes Auge. Die praktische Kunststoffflasche ermöglicht eine ideale, tropfenweise Dosierung.
Lauras Bruder Daniel ist unterdessen bereits startklar: Neben Jeans und Baumwollshirt trägt er eine Regenjacke aus wasserabweisendem Kunststoff. Beide Kinder packen ihre Brotdosen aus stabilem Kunststoff und ihre bruchsicheren PET-Trinkflaschen in die Rucksäcke, die dank des Synthetikstoffs ebenfalls robust und leicht sind. Vater Alexander gibt ihnen noch Feuchttücher und Wunddesinfektionsspray mit – schließlich kann bei Schulausflügen vieles schief gehen. In der wiederverschließbaren Kunststoffverpackung bleiben die Tücher lange feucht und das Desinfektionsspray sicher in der stabilen Pumpflasche, während der Rucksack innen trocken bleibt.
Sicher verpackt im Supermarkt
Nachdem die Eltern ihre Kinder an der Schule abgesetzt haben, erledigen sie noch den Wocheneinkauf. Obst, Fleisch, Milch, Waschmittel, Taschentücher – viele Produkte sind in Kunststoff verpackt. Er schützt die Produkte vor Beschädigung, Keimen und anderen Verunreinigungen. Die Produkte lagern hygienisch, einfach und ohne Qualitätsverlust. Nahrung verdirbt zudem weniger schnell, was Lebensmittelverschwendung vorbeugt. Auf den Verpackungen findet Familie Kaiser außerdem Informationen wie Inhaltsstoffe, Entsorgungshinweise oder Mindesthaltbarkeitsdaten.
Kunststoffverpackungen schützen
Nachmittags klingelt der Paketzusteller: Dank der Luftpolsterfolie sind die neuen Vasen während des Transports heil geblieben. Eine Eigenschaft, die nicht nur Mutter Katharina schätzt: Eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen und des Kunststofferzeugerverbandes PlasticsEurope Deutschland zeigt, dass 38,3 Prozent der Befragten die Schutzfunktion von Verpackungen positiv bewerten. Bis in den Abend wird die Familie von Kunststoff begleitet. Nicht nur, dass Entertainmentgeräte wie Tablets oder Fernseher aus Kunststoff bestehen: Von der Spülmittelflasche für den Abwasch nach dem Abendessen über die Chipstüte bis hin zu Gesichtscreme und Seifenspender ist die Familie von praktischen Kunststoffverpackungen umgeben.
Richtig sammeln und entsorgen
Mit Kunststoffverpackungen werden wir sicher und nachhaltig versorgt. Die Civey-Umfrage zeigt: 35,2 Prozent der Verbraucher:innen gefällt, dass sie wiederverwendbar sind. Durch Recycling werden inzwischen 58,5 Prozent aller Kunststoffverpackungen wiederverwertet. Kritiker behaupten, dass wir in einer „Plastikflut des Alltags“ ersticken. Doch Verpackungen aus anderen Materialien sind nicht besser für die Umwelt und somit keine Lösung. Denn auch Papier, Glas oder Metall verbrauchen Ressourcen in der Produktion. Sie verursachen das Dreifache an Abfall, der Energieverbrauch verdoppelt sich und die CO2-Emissionen sind fast dreimal so hoch.
Wer auf Kunststoffverpackungen verzichten will, müsste seine Art zu leben von Grund auf radikal umstellen. Dies ist von heute auf morgen kaum möglich. Stattdessen sollten wir darauf achten, wie wir mit unseren Ressourcen und der Umwelt umgehen. Wir alle sind verantwortlich dafür, dass Kunststoffverpackungen fachgerecht im Gelben Sack oder in der Gelben Tonne entsorgt werden. Nur so kann der Recyclingkreislauf funktionieren. Die Kunststoffindustrie folgt zudem dem Motto „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“: Wo es keinen Schutz braucht, werden Verpackungen weggelassen. Wo Lebensmittel oder Produkte Schutz brauchen, sollten wir Kunststoffverpackungen mehr schätzen und noch besser recyceln.
www.kunststoffverpackungen.de