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Die Europäische Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfall (PPWR) sieht vor, dass sich die Verpackungswirtschaft zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft entwickelt. Die Vorschläge sehen unter anderem verbindliche Mehrwegquoten für Verpackungen von Haushaltsgeräten und für den Versandhandel vor.

Schmierstoffherstellung ist energieaufwendig. Vom raffinerierten Rohöl bis zum fertigen Schmierstoff wird viel Energie benötigt. Dementsprechend sieht die CO2-Bilanz von Motor- und Hydrauliköl, Betontrennmittel, Schneid- und Schleiföl nicht gerade rosig aus. Seit Jahren schon gibt es deshalb bei dem Schmierstoffspezialisten Zeller+Gmelin intensive Bestrebungen, den CO2-Fußabdruck zu verbessern: Aktuelles Beispiel ist die Herstellung CO2-optimierter Industrieschmierstoffe im Recycling.

Labor stellt alle wichtigen Schritte im Recyclingprozess in kleinem Maßstab nach
Beschleunigte Überprüfung und Weiterentwicklung der Recyclingfähigkeit bestehender Produkte möglich
Recyclingfähigkeit kann bereits bei der Entwicklung neuer papierbasierter Lösungen berücksichtigt werden

Der führende Verpackungshersteller Coveris setzt mit der neuen ReCover-Recyclinganlage im britischen Louth neue Maßstäbe in der Verwertung von bedruckten Polyethylen-Folien. ReCover ist ein vor kurzem etablierter Geschäftsbereich von Coveris, der in einem zukunftsweisenden Verfahren, aus Kunststoffabfällen Rezyklate von höchster Qualität herstellt. Die neue Anlage in Louth ist bereits die zweite im Portfolio des Verpackungsunternehmens.

In einem Pilotprojekt verwendet Henkel für die Blisterhauben des Reinigungsproduktes WC FRISCH Kraft Aktiv Pro Nature Pack jetzt erstmals 100 Prozent Post Consumer Rezyklat (PCR) aus dem Gelben Sack. Das verwendete PCR besteht zu über 80 Prozent aus recycelten PET-Schalen (Trays), die beispielsweise für Lebensmittel verwendet werden und bisher standardmäßig nicht wiederaufbereitet werden. Mit dem Projekt möchte Henkel dazu beitragen, das Recycling-Potenzial des Dualen Systems in Deutschland weiter auszuschöpfen und einen neuen Recyclingstrom anzustoßen.

Copyright:  Erde

Die Initiative ERDE (Erntekunststoffe Recycling Deutschland) konnte auch im Jahr 2022 ihre Sammelmengen wieder beträchtlich steigern. An 645 festen Sammelstellen und 3147 mobilen Sammlungen wurden insgesamt 34 889 Tonnen Silo- und Stretchfolien eingesammelt und werkstofflich recycelt. Dies entspricht – nach Abzug der Verunreinigung – 68,7 Prozent der auf den deutschen Markt gebrachten Silo- und Stretchfolien, bestätigt der diesjährige Bericht der Initiative ERDE an das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV).

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