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Ein Projekt im Wert von rund 1 Million Euro, das dank einer innovativen, modularen, kompakten, zuverlässigen, benutzerfreundlichen und für alle zugänglichen Lösung die Entwicklung der Elektromobilität auch außerhalb Europas fördern wird
Nidec Industrial Solutions (NIS) zählt als Teil des Geschäftsbereichs Energy & Infrastructure der Nidec-Gruppe zu den Konzernen, die sich für die Förderung einer nachhaltigeren Mobilität einsetzen, und hat einen Auftrag im Wert von rund 1 Million Euro für die Lieferung von insgesamt 24 DirectPower DC-Ladestation für Elektrofahrzeuge an AmisraGreen erhalten. AmisraGreen ist ein auf erneuerbare Energien spezialisiertes Unternehmen, das zum Amisragas-Konzern gehört - einem der führenden israelischen Gas- und Energieversorger. DirectPower DC ist seit 2018 auf dem Markt. Im vergangenen Oktober wurde in Berlin allerdings eine neu gestaltete Version vorgestellt, die nicht nur die Zugänglichkeit, sondern auch den ROI für die Betreiber verbessern soll, und zwar dank zusätzlichen Funktionen wie einem optionalen Großbildschirm zur Bewerbung der eigenen Produkte.
Anhand der Lösung von NIS kann eine ultraschnelle Leistung von 360 kW erreicht werden und ein Beitrag zur weltweiten Verbreitung der Elektromobilität geleistet.
AmisraGreen schätzt die Vorteile dieser Lösung für Betreiber, wie die Verbindungsfähigkeit, die Echtzeitreaktion, die einfache Installation und Wartung, die Ferndiagnose, die Kompaktheit,das ausgeklügelte Design und vor allem die Modularität, da die Ladeleistung der Lösung von NIS potenziert werden kann, ohne dass die Lösung verändert werden muss. NIS hat insbesondere zwei Aufträge mit AmisraGreen zur Lieferung von 44 Einheiten abgeschlossen, die zwischen Mai und Juni 2023 ausgeliefert werden und zum Teil in Ladebereichen des Konzerns installiert und zum Teil an seine in Israel tätigen Kunden geliefert werden sollen.
DirectPower DC wird in Salzbergen (Deutschland) entwickelt und hergestellt, verfügt allerdings über ein rein italienisches Design und ist mit zwei Gleichstromkabeln ausgestattet, um entweder zwei Autos gleichzeitig oder ein Auto allein aufzuladen. Kunden können die Standardversion des Produkts erwerben, die zwei 60-kW-Leistungsmodule umfasst. Außerdem sind weitere Module mit einem Leichtgewicht von jeweils etwa 15 kg erhältlich, wodurch eine Leistung von 120 kW oder 360 kW erreicht werden kann. Die Ladestation kann farblich individuell gestaltet werden und verfügt im oberen Bereich über einen Großbildschirm, auf den multimediales Werbematerial hochgeladen werden kann.
DirectPower DC ist auch die erste ergonomisch gestaltete Ladestation, um maximale Zugänglichkeit für Benutzer aller Körpergrößen oder mit Behinderungen zu gewährleisten. Sie sorgt für eine besonders intuitive und einfache Benutzererfahrung und ist mit einem Kabelrückzugsystem ausgestattet, das den Großteil des Gewichts trägt. Außerdem verfügt die Ladestation über einen Touchscreen-Benutzerbildschirm und ein Leuchtsystem bestehend aus einer mehrfarbigen LED-Leiste und informiert den Benutzer dabei aus der Ferne über den Status der Kabel und den Ladestand.
„Wir sind sehr stolz auf diesen außereuropäischen Auftrag von NIS für die DirectPower DC-Lösung. Dieser zeigt nämlich, dass nunmehr verbreitet auf die Entwicklung der umweltfreundlichen Mobilität hin zu einem neuen Paradigma für eine maximale Verbreitung von Elektrofahrzeugen geachtet wird. Wir glauben, dass die Förderung der Verbreitung von Elektromobilität entscheidend ist, um den Übergang zu einem nachhaltigen Entwicklungsmodell zu fördern, in dem erneuerbare Energien und emissionsfreie Technologien eine zentrale Rolle spielen werden“, so Dominique Llonch, CEO von NIS. „Ich freue mich, dass AmisraGreen die besonderen Eigenschaften unserer neuen Ultra-Fast-Ladestation zu schätzen weiß. Die Ladestation ist nämlich weltweit die erste, die sowohl den Betreibern einen großen individuellen Gestaltungsfreiraum bietet und auch Benutzern ein Höchstmaß an Inklusion ermöglicht. Dank dieser Eigenschaften kann die Ladestation eine stärkere Nutzung der Ladeinfrastruktur und damit eine größere Verbreitung von Hybrid- und Elektroautos fördern. Dieses Produkt zieht die Aufmerksamkeit des Marktes auf sich und in Kombination mit unserem integrierten Batterieladesystem DirectPower PS positioniert uns als Partner für alle Akteure in der Elektromobilitätskette.“
„Wir bei AmisraGreen sind davon überzeugt, dass die Elektromobilität der Schlüssel zur Förderung eines nachhaltigeren Mobilitätsmodells sein wird. Die Zusammenarbeit mit NIS ist ein grundlegender Schritt in unserer Entwicklungsstrategie. Die Ergonomie, die einfache Installation und Wartung sowie die Modularität von DirectPower DC entsprechen vollkommen unseren Anforderungen und haben uns in kürzester Zeit davon überzeugt, uns für die Technologe von NIS zu entscheiden. Die Konzeption dieser Lösung für alle Arten von Benutzern steht im Einklang mit unserem Ansatz der maximalen Inklusion.“
Die Ladestation ist auf dem Markt mit allen vorgesehenen Eigenschaften erhältlich und stößt auf das Interesse von Wirtschaftsbeteiligten der Branche (CPO), Tankstellen, großen Supermarktketten, Resorts und Betreibern von Unternehmensfuhrparks. Neben den an AmisraGreen und an eine Organisation, die Elektroautos testet, verkauften Sets und dem im Oktober in Salzbergen bereits installierten und einem weiteren in der Türkei zu installierenden Set werden gerade weitere Aufträge in Italien und in verschiedenen europäischen Ländern abgeschlossen, und NIS wird diese Lösungen auch in seinen Werken in Mailand und Montebello installieren, um die gesamte Unternehmensflotte auf Elektroantrieb umzustellen.
DirectPower ist in zwei Ausführungen erhältlich: eine Slim-Version, DirectPower DC 120 mit bis zu 120 kW und die DirectPower DC 360, die mit bis zu 360 kW derzeit als Kompaktlösung die auf dem Markt erhältliche Höchstleistung erzielt. Es ist auch eine Slim-Version ohne Leistungsmodule erhältlich, die mit einem anderen Produkt aus der Nidec-Reihe verbunden werden kann, dem DirectPower PS. Dieses fortschrittliche System wurde 2018 von NIS auf den Markt gebracht und verbindet das nationale Stromnetz mit den Ladestationen und fungiert dabei dank der integrierten Batterien als „Puffer“, so dass Fahrzeuge mit 300 kW ultraschnell geladen werden können, auch wenn die Netzleistung auf 100 kW begrenzt ist.
Die Gruppe ist im Mobilitätswesen rundum aktiv, errichtet seit mehr als 40 Jahren Seilbahnen, indem sie sie zu einem immer weiter verbreiteten öffentlichen Verkehrsmittel macht und bietet Lösungen für das Aufladen von Elektrobussen und Seilbahn-Personentransportsystemen auf Rädern. NIS fördert weiters einen umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Seeverkehr mit den in Italien, in Frankreich und auf Malta hergestellten und sich in Griechenland und Spanien in der Entwicklungsphase befindlichen Shore-to-Ship-Systemen für die Stromversorgung von angedockten Schiffen, sowie wichtige Initiativen wie die Lieferung von Batterieenergiespeichersystemen an Bord von vollelektrischen und hybriden Arbeitsschiffen, Fähren und Yachten.
