• Nachhaltig: Neue Ausgabe des Nachhaltigkeitsberichts online verfügbar
• Übergreifend: Nachhaltigkeitsbericht als Teil des „aburgGREENworld“-Programms
• Ambitioniert: Zahlen zeigen weitere Reduzierungen in vielen Bereichen
Jede Menge aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zu Arburg, seinen Werten und Nachhaltigkeitsaktivitäten liefert der dritte Nachhaltigkeitsbericht mit Informationen aus den Jahren 2021 und 2022, der in diesen Tagen erschienen ist. Durchblättern und nachlesen kann man ihn – aus genau diesen Nachhaltigkeitsgründen – ausschließlich als interaktives PDF online auf der Arburg-Website. Der Bericht enthält zahlreiche interessante Hintergrundinformationen leicht verständlich und gut gegliedert.
Im Nachhaltigkeitsbericht 2022 informiert Arburg jährlich auf seiner Website (www.arburg.com/de/unternehmen/nachhaltigkeit-bei-arburg/) darüber, wofür das Familienunternehmen mit weltweit rund 3.600 Mitarbeitenden steht und wie nachhaltig es in allen relevanten Bereichen auf lange Sicht handelt und wirtschaftet.
Teil des arburgGREENworld-Programms
Der Nachhaltigkeitsbericht ist ein wichtiger Baustein des Programms „arburgGREENworld“, mit dem das Unternehmen Nachhaltigkeit durch Ressourceneffizienz, einen verringerten CO2-Fußabdruck und Kreislaufwirtschaft als wichtige Ziele festgeschrieben hat. Diese Aktivitäten reichen bereits über zehn Jahre zurück. Schon 2012 wurde Arburg als eines der ersten Unternehmen überhaupt in Sachen Qualität, Umwelt und Energie dreifach zertifiziert. Umweltschutz, Ressourcenschonung und Effizienz sind schon seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Energieeffiziente Bauweise gehört dabei ebenso zum Portfolio wie nachhaltige Herstellungs¬verfahren. Aber auch die zentrale Produktion an einem Standort mit hohem Eigenfertigungsanteil und kurzen Lieferketten, die produktionseffiziente Maschinentechnik sowie die digitalen Produkte und Services des Programms „arburgXworld“ (www.arburg.com/de/smarte-fertigung/digitalisierung/) tragen dazu bei.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit begreifen
Ein wichtiges Ziel von Arburg ist, durch nachhaltige Produktion und Produkte den CO2-Fußabdruck in der Kunststoffverarbeitung deutlich zu reduzieren. Den Wertstoff Kunststoff nach Gebrauch in den Stoffkreislauf rückzuführen ist nur möglich, wenn das Material sortenrein getrennt wird. Hier wird Arburg seinem Anspruch gerecht, Nachhaltigkeit und Produktionseffizienz durch hochwertige Technologie-Lösungen zu verbinden. Emissionen reduzieren, Finanzen vernünftig für Arburg und Mitarbeitende einsetzen, Digitalisierung als Nachhaltigkeit begreifen – das sind weitere zentrale Stichworte, die das Unternehmen bereits seit geraumer Zeit in seinem Handeln berücksichtigt. Auch darüber gibt es im neuen Nachhaltigkeitsbericht 2022 einiges Wissenswerte zu lesen. Beispiel nachhaltiges Bauen: In allen während der letzten Jahre errichteten Montagehallen nutzt Arburg durch Wärmerückgewinnung die eingesetzte Energie und kann die Gebäude so nahezu kosten- und CO2-neutral beheizen. Zusätzlich ermöglicht die Nutzung von Photovoltaik und Geothermie eine nachhaltige Energiebewirtschaftung. Durch die Errichtung weiterer Photovoltaik-Anlagen auf dem Arburg-Parkhaus in Loßburg sowie die Integration der beiden Windkraftanlagen in die Energieerzeugung gestaltet das Unternehmen seine nachhaltige Energiegewinnung noch umfassender und intensiver.
Beeindruckende Zahlen
Weitere eindrucksvolle Zahlen belegen, wie Arburg Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen umsetzt:
• 87 Prozent des gesamten Abfalls 2021 wurden unter umfassender Berücksichtigung des Themas Circular Economy wiederverwertet.
• Über das in mehreren Zisternen gesammelte Regenwasser konnte 2021 dessen Anteil am Gesamtwasserverbrauch von 16 auf fast 23 Prozent gesteigert werden.
• 1,7 Mio. kWh Solarstrom erzeugte Arburg 2021 allein mit Photovoltaik für den Eigenbedarf. Das entspricht dem Strombedarf von rund 470 Haushalten mit vier Personen.
• Durch die erneute Teilnahme an der CDP-Bewertung des Carbon Disclosure Project (CDP) 2022 konnte Arburg wie schon 2021 mit der Bewertung „B“ ein überdurchschnittlich gutes Resultat erreichen. Hinzu kamen 2022 mit EcoVadis und SBTi (Science Based Target Initiative) zwei weitere Projekte zur Nachhaltigkeitsbewertung. Mit dem EcoVadis „Silver-Score“ befindet sich Arburg unter den Top-25-Prozent der Unternehmen. Der SBTi-Status „Commitment“ macht die Erarbeitung des Zielpfads hinsichtlich der Reduktionsziele und Vorgaben erforderlich. Diesen realisiert ARBURG aktuell.
• Zwischen 2010 und 2021 wurden mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen und Aktivitäten insgesamt über 100 Mio. Kilogramm CO2-Emissionen eingespart.
Übersichtlich gegliedert
Die konzeptionelle Grundlage des Nachhaltigkeitsberichts bildet das Nachhaltigkeitsmanagement-System „WIN-Charta“ des Landes Baden-Württemberg. Diese Charta enthält insgesamt zwölf Leitsätze, die sich unter anderem mit Menschen- und Arbeitnehmerrechten, Wohlbefinden der Mitarbeitenden, Ressourcen, Energie und Emissionen, Produktverantwortung sowie Anti-Korruption beschäftigen. Hinzu kommt als weiterer wichtiger Faktor der regionale Mehrwert, den ein Unternehmen wie Arburg für seine Umgebung kreieren kann. Der dritte Nachhaltigkeits¬bericht von Arburg ist ein interessanter Lesestoff für alle, die schwarz auf weiß wissen wollen, was das Unternehmen nachhaltig werden lässt und wohin die Reise Richtung Ressourcenschonung in Zukunft geht.