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Auf dem Weg in die Net Zero-Ära – Neuer Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht

Die Zukunft unserer Erde stellt uns vor größte Herausforderungen. Es geht einerseits um die sichere Versorgung der Weltbevölkerung und die Bewältigung des demografischen Wandels, und andererseits um den Schutz unserer natürlichen Ressourcen sowie um eine CO2-neutrale Produktion. „Mit unserer Festo Blue World wollen wir zeigen, wie wir einen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderungen mit Hilfe von Automatisierungstechnik und Technischer Bildung leisten können“, sagt Thomas Böck, Festo Vorstandsvorsitzender.

Festo als Partner und Enabler für mehr Nachhaltigkeit

Mit der Pneumatischen und Elektrischen Automatisierung, der Prozessautomatisierung, der Digitalisierung sowie der Künstlichen Intelligenz stellt Festo einen Werkzeugkasten für eine effiziente und klimaschonendere industrielle Produktion zur Verfügung. Im Hinblick auf den demografischen Wandel und den zunehmenden Fachkräftemangel entwickelt Festo Lösungen zur körperlichen und mentalen Entlastung des Menschen am Arbeitsplatz. Mit Hilfe von Technologien aus dem Bereich LifeTech unterstützen automatisierte Systeme das Gesundheitswesen. Die Festo Didactic befähigt Menschen mit seinen Lernsystemen neue Technologien effizient zu erlernen und einzusetzen.

Für eine Verbesserung der Umwelt und dem schonenderen Umgang mit natürlichen Ressourcen unterstützt Festo den Strukturwandel bestimmter Branchen wie etwa der Automobilindustrie und zeigt, wie u.a. durch Digitalisierung CO2-Emissionen verringert werden. Mit ökologischen Innovationen entstehen neue Lösungsräume für automatisierte Prozesse mit organischer Materie und auch im Bereich der Biotechnologien. Festo setzt auch auf eine verstärkte Lokalisierung seiner Produktion nah an den Märkten, um Transportwege und Wertschöpfungsketten zu verkürzen, resilienter zu machen und Emissionen zu minimieren.

Nachhaltiger Wandel durch ökologische Innovationen

Das große Ziel ist die Erreichung der Net-Zero-Ära und der Wandel in Richtung einer Kreislaufwirtschaft sowie dem Verzicht auf fossile Brennstoffe. „Die Natur macht uns vor, wie man ohne Abfall und Verschwendung auskommt. Diese Prinzipien müssen wir stärker auf unser Wirtschaften übertragen“, sagt Thomas Böck. Das Bionic Learning Network von Festo forscht daher zur automatisierten Kultivierung von Biomasse. Beispielsweise bieten Algen großes Potenzial und eine Alternative zu Erdöl: Sie binden 100-mal mehr CO2 als Landpflanzen und verstoffwechseln durch Photosynthese Bestandteile, die für die Herstellung von Medikamenten, Kosmetika und Bio-Kunststoffen genutzt werden können. „2023 hat Festo die Modellfabrik „BionicCellFactory“ vorgestellt, die Algen durch Automatisierungstechnik besonders effizient kultiviert. Auf der diesjährigen Hannover Messe zeigen wir die Skalierung des Systems und eine neue Applikation zur Gewinnung und Speicherung von grünem Wasserstoff mit Hilfe von Bakterien. Unsere Kunden nehmen uns zunehmend als Technologie-Partner auch für biologische Prozesse wahr. Gemeinsam mit uns können sie den Wandel der Industrie vorantreiben. Innovationen sind dabei der Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit“, so Thomas Böck.

Festo setzt in seinen eigenen Produkten und Services auf Digitalisierung und KI, wie bei der digitalen und intelligenten Pneumatik, die je nach Anwendung deutliche Vorteile in der energieeffizienten Nutzung bietet. Die Software-Plattform Festo AX enthält KI-basierte Dashboards zur Überwachung der Anlagenparameter und Energieeffizienz in Echtzeit. Durch die Portfolioschlagkraft und die unterschiedlichen Technologien von Festo bieten wir immer die effizienteste Lösung. „Mit unseren Produkten und Services sind wir für unsere Kunden der richtige Partner für einen energieeffizienten und nachhaltigen Produktionsbetrieb. Zudem unterstützen wir mit unseren Produkt- und Servicelösungen nachhaltige Branchen und Technologien“, sagt Julia Bikidis, Leiterin Corporate Sustainability bei Festo.

CO2-Neutralität bereits dieses Jahr

Festo wird in den nächsten Jahren seinen CO2-Fußabdruck massiv verringern. „Seit 2023 sind alle unsere Gebäude in Deutschland sowie unsere weltweiten Produktions- und Logistikstandorte bezüglich unserer Scope 2-Emissionen CO2-neutral und wir kompensieren unsere Scope 1-Emissionen. 2024, bereits zwei Jahre früher als geplant, gilt dies für die gesamte Festo Gruppe. Unsere Scope 1-Emissionen werden wir kontinuierlich durch eine Technologietransformation reduzieren, um planmäßig 2040 einen Net Zero zu erreichen. Darüber hinaus werden wir unseren Scope 3 durch verschiedene Maßnahmen schrittweise reduzieren, wobei der Schwerpunkt auf der effizienten Produktion und Nutzung unserer Produkte liegt“, sagt Julia Bikidis.

Lebenslanges Lernen als ein wesentliches Element einer nachhaltigen Entwicklung

Als Lösungsanbieter für technische Aus- und Weiterbildung vermittelt Festo Didactic Fähigkeiten und Fertigkeiten, um die Herausforderungen der Gegenwart zu meistern und die Zukunft im Sinne der kommenden Generationen zu gestalten. Auch im eigenen Unternehmen legt Festo großen Wert auf eine starke Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus entwickelt Festo Didactic Lerninhalte und Lernumgebungen für neue Ausbildungsberufe, basierend auf den steigenden Anforderungen in den Bereichen IT, KI, Data Science oder Nachhaltigkeit.

Neuer Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht

Der Nachhaltigkeitsbericht von Festo informiert jährlich über Aktivitäten, Leistungen und Ziele des vergangenen Jahres, die im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung in diesem Berichtszeitraum wesentlich waren. Der Bericht orientiert sich dabei an den eigenen Zielen der Festo Nachhaltigkeitsstrategie und perspektivisch auch an den zukünftigen Anforderungen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).
www.festo.com

 


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