Materialneutralität – also die Gleichbehandlung aller Materialien ohne Schlupflöcher oder Sonderlösungen – kommt in öffentlichen Diskussionen über nachhaltige Verpackungen oft zu kurz. Anders sieht es in der Wissenschaft aus, wie eine aktuelle Studie der Publikationsreihe „Environmental Science & Technology“ zeigt. Die Autoren gelangen zu dem Schluss: Kunststoff weist oft eine bessere CO2-Bilanz auf als andere Materialien – ist also ökologisch vorteilhaft.