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Die Deutsche Energie-Agentur (dena) stellt ihre „PPA-Marktanalyse Deutschland 2023“ vor. Die Marktanalyse betont die wachsende Bedeutung von PPAs für nachhaltige Geschäftsmodelle und deren Rolle im zukünftigen Strommarkt. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sie einen deutlichen Anstieg des Marktvolumens am deutschen PPA-Markt. In den Bereichen Photovoltaik- und Offshore-Wind wurden die meisten Verträge abgeschlossen.

Das Referat Verbraucherschutz und Qualitätsmanagement bei der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (IK) bietet den Mitgliedern mit seiner Expertise und einem sehr guten Netzwerk eine Reihe von Serviceleistungen an. Wir haben mit Frau Dr. Fang Luan, Leiterin des Referats, über ihre Arbeit gesprochen und warum noch sehr viel Aufklärungsarbeit rund um den Einsatz von Kunststoff in Lebensmittelverpackungen notwendig ist.

Verbrauchschutz war, ist und bleibt ein zentrales Anliegen für die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (IK). Das Referat Verbraucherschutz und Qualitätsmanagement der IK unterstützt die IK-Mitglieder mit umfassenden Serviceaktivitäten und bietet verschiedene Plattformen zum Informations- und Erfahrungsaustausch in Form von Meetings und Events.

Ein neuer UN-Bericht zeigt einen dramatischen Anstieg der weltweit produzierten Elektroschrottmenge in den vergangenen Jahren. Gemäß dem Global E-Waste Monitor hat sich die Menge von 34 auf 62 Millionen Tonnen von 2010 bis 2022 nahezu verdoppelt. Trotz dieses rapiden Anstiegs des Elektroschrotts hinkt das dokumentierte Recycling deutlich hinterher. Im Jahr 2022 wurde laut den Berichtsautoren weniger als ein Viertel (22,3 Prozent) des Elektroschrotts ordnungsgemäß gesammelt und recycelt.

Mit der Nachhaltigkeitsstrategie „Ambition 2030“ unterstützt Procter & Gamble seine Marken dabei, nachhaltige und attraktive Produkte herzustellen. Neben Klima, Wasser und Naturschutz gehören auch Verpackungen und Abfall zu den vier Fokusbereichen der Strategie. Wir haben mit Gabriele Hässig, Geschäftsführerin Kommunikation und Nachhaltigkeit der Procter & Gamble Gruppe in der DACH-Region, über die Notwendigkeit und Wahrnehmung von Verpackungen, ein visionäres Zielbild der Kreislaufwirtschaft und positive Erwartungen, aber auch über Herausforderungen gesprochen.

Nachdem die EU-Mitgliedstaaten am 15. März dem Kompromiss über Änderungen an der EU-Verpackungsverordnung (PPWR) zugestimmt haben, kritisieren die Hersteller von Kunststoffverpackungen die nach wie vor zahlreichen unbegründeten Schlupflöcher. Die ungerechtfertigte Privilegierung zum Beispiel von Papier- und Kartonverpackungen bei Verboten, Rezyklateinsatz und Mehrwegpflichten führt zu mehr Verpackungsabfall, höheren CO2-Emissionen und weniger Recycling – ein Widerspruch zu den Zielen der Verordnung.

Weniger fossile Rohstoffe verbrauchen und auf diese Weise einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten: Die ökologischen Herausforderungen unserer Zeit verlangen nach Lösungen. Die kunststoffverarbeitende Industrie hat dies zur Priorität erklärt und engagiert sich mit Hochdruck: Schon heute existieren Lösungsansätze wie Design for Recycling, die steigende Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen, nachhaltige Ein- und Mehrweglösungen sowie der steigende Rezyklateinsatz.2017 formulierte die Kunststoff-Industrie zahlreiche Ziele der Transformation. Darunter auch, die Recyclingfähigkeit von Kunststoffverpackungen auf 90 % zu steigern.

Die Ergebnisse einer neuen europäischen Studie zur Verbraucherwahrnehmung von Verpackungen zeigen, dass Klimawandel (68 %), Lebenshaltungskosten (66 %) und Krieg (56 %) die drei Verbraucher am meisten bewegenden Probleme sind. Zudem gaben 62 % der europäischen Befragten an, dass ein nachhaltiger Lebensstil in den letzten zwei Jahren „wichtiger“ oder „sehr viel wichtiger“ geworden sei.

Recyclingquote von Kunststoffverpackungen 2022: +3,5%-Punkte beim privaten Endverbrauch

Privater Endverbrauch fällt auf Niveau von vor 2015
Kunststoffe machten im Jahr 2022 knapp 17 Prozent des gesamten Verpackungsverbrauchs aus

Die vom Weltwirtschaftsforum ins Leben gerufene, CEO-geführte Initiative der Chemischen Industrie unternimmt einen Neustart als Global Impact Coalition.

Die eigenständige neue Koalition wurde von sieben Chemieunternehmen gegründet und genießt die Unterstützung von 70 Führungskräften der Branche.
Das erste konkrete Projekt zur beschleunigten Umsetzung des chemischen und mechanischen Recyclings von Kunststoffen wurde ebenfalls im Jahr 2023 gestartet.

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