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Die Auswirkungen des Klimawandels, Krankheiten und Städtewachstum bedrohen städtische und stadtnahe Wälder. Diese beeinflussen jedoch positiv das menschliche Wohlergehen sowie die Gesundheit und fördern eine höhere sozial-ökologische Widerstandsfähigkeit. Forschende des KIT untersuchen nun in dem Projekt „FutureBioCity“, ob die Baumartenvielfalt in Städten diese Faktoren verbessert.

„Dazu vereinen wir aktuelle Erkenntnisse aus den Forstwissenschaften, der neurologischen und psychologischen Forschung sowie der Allergologie“, sagt Dr. Somidh Saha vom Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) des KIT. „Durch Messungen etwa von Gehirnaktivitäten, die zeigen, wie sich Emotionen bei der Naturwahrnehmung verändern, oder Einflussfaktoren wie die Lufttemperatur untersuchen wir, wie Menschen unterschiedlich artenreiche Gestaltung von städtischen und stadtnahen Wäldern wahrnehmen.“ Zudem bauen die Forschenden eine frei zugängliche Online-Datenbank für Pflanzen in Deutschland auf, die allergische Reaktionen auslösen können. „Im nächsten Schritt wollen wir uns dann anschauen, wie städtische und stadtnahe Wälder der Zukunft sowie unterstützende Infrastruktur aussehen könnten“, so Saha. Dabei sollen Bürgerinnen und Bürger sowie Interessengruppen in die Planung von städtischen und stadtnahen Wäldern eingebunden werden. Das ITAS koordiniert das Projekt. Beteiligt sind außerdem das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe, das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und die Freie Universität Berlin. (
www.kit.edu

 


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