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Verbraucher haben beim Einkauf die Qual der Wahl: Fast jedes Lebensmittel wird von mehr als einem Hersteller angeboten. Für welche Marke Kunden sich am Ende entscheiden, bestimmen aber nicht mehr einzig allein Preis und Qualität. Eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigt: Auch die Art der Verpackung spielt bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle.

Nachhaltigkeit ist hier das Thema der Stunde. War den Konsumenten in der Vergangenheit bei Verpackungen vor allem die Geschmackstreue (95 %) und Haltbarkeit (93 %) des Produkts wichtig, achten immer mehr Verbraucher mittlerweile auch auf die Recyclingfähigkeit der Verpackung (89 %). Der Großteil der Befragten setzt diesen Anspruch auch in die Tat um: 45 % der Konsumenten haben ein Produkt schon mal zurückgelegt, weil die Verpackung nicht recycelbar war.

Verbraucher schätzen Recyclingquoten häufig nicht richtig ein

Die YouGov-Umfrage gibt ebenfalls Aufschluss darüber, welche Verpackungen Verbraucher bei Lebensmitteln, die lange haltbar bleiben sollen, bevorzugen. Die Hälfte der Befragten präferiert Glas-Verpackungen, gefolgt von Verpackungen aus Weißblech (20 %) und Papier (11 %). Das Schlusslicht bilden Tetrapack (7 %) und Plastik (2 %). Zu welcher Verpackung Verbraucher beim Einkauf letztlich greifen, hängt dabei stark von der persönlich eingeschätzten Recyclingrate der jeweiligen Verpackungsart zusammen. Hierbei zeigt sich jedoch, dass Verbraucher in ihrer Einschätzung nicht immer richtig liegen. Denn während Konsumenten die Recyclingquote von Verpackungsstahl bei 50% einschätzen, liegt sie tatsächlich deutlich höher bei über 91 %.[1]

Verpackungen mit geschlossenem Kreislauf haben die Nase vorn

Die Recyclingfähigkeit eines Verpackungsmaterials ist ein zentrales Kriterium für höhere Nachhaltigkeit: Einerseits minimieren wiederverwertbare Verpackungen die Abfallmenge. Andererseits werden wichtige Ressourcen geschont, da Verpackungen nicht komplett neu produziert werden müssen. Konsumenten kaufen daher inzwischen bewusst Produkte mit Verpackungen, die diesen Kriterien entsprechen.

Vor die Wahl gestellt, entscheiden sich Verbraucher aufgrund der hohen Wiederverwertbarkeit deutlich lieber für Verpackungen aus Weißblech statt aus Plastik: So bevorzugen 62 % der Käufer bei der Verpackungswahl die Variante aus Verpackungsstahl – nur 14 Prozent würden sich für die Kunststoffverpackung entscheiden. Denn im Bereich der Recyclingfähigkeit ist Weißblech ungeschlagen, das Metall lässt sich nahezu unendlich oft stofflich wiederverwerten. Aufgrund seiner inhärenten Eigenschaften kann Weißblech leicht gesammelt und in den Stahlkreislauf zurückgeführt werden. Und auch nach vielfacher Wiederverwertung bleibt die Qualität des Materials ohne Abstriche erhalten, denn es ist ein permanentes Material in einem geschlossenen Kreislauf.
www.weissblech-kommt-weiter.de

 


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