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Weniger fossile Rohstoffe verbrauchen und damit einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten: Im Jahr 2018 haben sich die Mitglieder der Industrievereinigung Kunststoffverpackungen zum ersten Mal seit Gründung des Verbands zwei übergeordnete Branchenziele gesetzt: Bis 2025 möchten die Kunststoffverpackungshersteller in Deutschland eine Million Tonnen Rezyklate oder biobasierte Rohstoffe in Kunststoffverpackungen einsetzen sowie mindestens 90 Prozent der Haushaltsverpackungen recycling- oder mehrwegfähig gestalten. 2025 rückt unweigerlich näher – wo steht die IK heute?

Two Sides hat mehr als 2.650 Organisationen kontaktiert, die Greenwashing betrieben haben und irreführende Kommunikation im Bezug auf die Nachhaltigkeit verbreiteten. Bisher haben 1.180 Organisationen ihre irreführende Anti-Papier-Aussagen entfernt.

Nur, wenn die Ware am Ende im Einkaufskorb landet, haben Produkte die Konsument:innen tatsächlich überzeugt. Neben dem Produkt selbst und dem Preis beeinflussen auch eine Reihe von emotionalen Faktoren die Kaufentscheidung am Point of Sale (PoS). Dazu gehören neben sozialen und persönlichen Faktoren auch das Vertrauen in die Marke, sowie die Herkunft und die Nachhaltigkeit eines Produktes.

Zwei neue EU-Richtlinien sollen Greenwashing vorbeugen und die Verbraucher vor falschen Umweltaussagen zu Produkten und Dienstleistungen schützen. In einer Online-Informationsveranstaltung informiert der Bundesverband Druck und Medien (BVDM) über den aktuellen Stand der Regulierung und darüber, welche praktischen Anforderungen sich daraus zukünftig insbesondere für die Werbung mit Umweltaussagen ergeben können.

Die Deutsche Energie-Agentur (dena) stellt ihre „PPA-Marktanalyse Deutschland 2023“ vor. Die Marktanalyse betont die wachsende Bedeutung von PPAs für nachhaltige Geschäftsmodelle und deren Rolle im zukünftigen Strommarkt. Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sie einen deutlichen Anstieg des Marktvolumens am deutschen PPA-Markt. In den Bereichen Photovoltaik- und Offshore-Wind wurden die meisten Verträge abgeschlossen.

Das Referat Verbraucherschutz und Qualitätsmanagement bei der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (IK) bietet den Mitgliedern mit seiner Expertise und einem sehr guten Netzwerk eine Reihe von Serviceleistungen an. Wir haben mit Frau Dr. Fang Luan, Leiterin des Referats, über ihre Arbeit gesprochen und warum noch sehr viel Aufklärungsarbeit rund um den Einsatz von Kunststoff in Lebensmittelverpackungen notwendig ist.

Verbrauchschutz war, ist und bleibt ein zentrales Anliegen für die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (IK). Das Referat Verbraucherschutz und Qualitätsmanagement der IK unterstützt die IK-Mitglieder mit umfassenden Serviceaktivitäten und bietet verschiedene Plattformen zum Informations- und Erfahrungsaustausch in Form von Meetings und Events.

Ein neuer UN-Bericht zeigt einen dramatischen Anstieg der weltweit produzierten Elektroschrottmenge in den vergangenen Jahren. Gemäß dem Global E-Waste Monitor hat sich die Menge von 34 auf 62 Millionen Tonnen von 2010 bis 2022 nahezu verdoppelt. Trotz dieses rapiden Anstiegs des Elektroschrotts hinkt das dokumentierte Recycling deutlich hinterher. Im Jahr 2022 wurde laut den Berichtsautoren weniger als ein Viertel (22,3 Prozent) des Elektroschrotts ordnungsgemäß gesammelt und recycelt.

Mit der Nachhaltigkeitsstrategie „Ambition 2030“ unterstützt Procter & Gamble seine Marken dabei, nachhaltige und attraktive Produkte herzustellen. Neben Klima, Wasser und Naturschutz gehören auch Verpackungen und Abfall zu den vier Fokusbereichen der Strategie. Wir haben mit Gabriele Hässig, Geschäftsführerin Kommunikation und Nachhaltigkeit der Procter & Gamble Gruppe in der DACH-Region, über die Notwendigkeit und Wahrnehmung von Verpackungen, ein visionäres Zielbild der Kreislaufwirtschaft und positive Erwartungen, aber auch über Herausforderungen gesprochen.

Nachdem die EU-Mitgliedstaaten am 15. März dem Kompromiss über Änderungen an der EU-Verpackungsverordnung (PPWR) zugestimmt haben, kritisieren die Hersteller von Kunststoffverpackungen die nach wie vor zahlreichen unbegründeten Schlupflöcher. Die ungerechtfertigte Privilegierung zum Beispiel von Papier- und Kartonverpackungen bei Verboten, Rezyklateinsatz und Mehrwegpflichten führt zu mehr Verpackungsabfall, höheren CO2-Emissionen und weniger Recycling – ein Widerspruch zu den Zielen der Verordnung.

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