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Einfache und nachvollziehbare Vorschriften für Sortierung und Recycling sind der Schlüssel, um Verständnis und Bewusstsein der Verbraucher für Recycling und Verpackungsmaterialien zu steigern, so die Meinung einer Reihe von Experten, die zu einem Fachgespräch im Rahmen der Grünen Woche eingeladen waren.

Am Abend des 20. Juni hat Das Erste die Reportage „Die Recyclinglüge“ ausgestrahlt, die der Frage nachgeht, welche Verwertungswege Verpackungsabfälle aus Kunststoff nehmen. Dabei werden Rechercheergebnisse zu illegalen Mülldeponien, Aktivitäten der Müllmafia, Anstrengungen zur Säuberung von Meeren und Stränden in asiatischen Ländern aber auch vermutliche illegale Geschäftsgebaren in Europa dokumentiert.

Was bedeutet Nachhaltigkeit für die deutsche Kunststoffverpackungsindustrie? Die Antwort lautet: Verbraucher-, Produkt-, Ressourcen- und Klimaschutz, Schutz der Meere und Schutz der Wettbewerbsfähigkeit. Damit tragen Kunststoffverpackungshersteller gleichzeitig zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen bei. Und sie unterstützen so auch politische Entwicklungsziele auf nationaler und internationaler Ebene. Klingt etwas kompliziert, oder? Wir erklären Euch, was dahintersteckt.

Kunden aus Markenartikelindustrie und Handel treten vermehrt an Faltschachtel- Hersteller heran, da sie aus Marketing-Gründen die Kompostierbarkeit bzw. biologische Abbaubarkeit ihrer faserbasierten Verpackungen auf den Verpackungen oder in ihrer Produktwerbung ausloben und herausstellen wollen. Attribute wie „Kompostierbarkeit“ oder „biologische Abbaubarkeit“ sollen dem Verbraucher eine besondere „Natürlichkeit“ des Verpackungsmaterials vermitteln, die am Ende der Nutzungsdauer der Natur nicht schadet.

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