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Dem Innovationsgeist der Verpackungsindustrie sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Unermüdlich entwickeln die Unternehmen neue Verpackungslösungen, die mithelfen, Lebensqualität zu erhöhen, Produkte zu schützen und Kreislaufwirtschaft zu stärken – und so auch den Wünschen der Konsument:innen nach mehr Nachhaltigkeit zu entsprechen.

Welche echten Allrounder umgeben Euch jeden Tag unzählige Male, Ihr nehmt sie aber als ganz selbstverständlich wahr? Richtig, Kunststoffe und Kunststoffverpackungen. Sie begegnen uns ständig und überall. Aus gutem Grund: Sie sind praktisch und vielseitig einsetzbar. Begleitet mit uns Familie Kaiser zum Internationalen Tags der Familie am 15. Mai und erlebt, dass Kunststoffverpackungen ein fester Bestandteil des Alltags sind – vermutlich auch bei Euch.

2019 sind in Deutschland mehr Verpackungsabfälle entstanden als jemals zuvor. Genau 18,91 Millionen Tonnen und damit 0,2 Prozent mehr als 2018, so das Umweltbundesamt (UBA). Damit ist das Verpackungsaufkommen in Deutschland im Jahr 2019 mit 227,55 Kilogramm pro Kopf im Verhältnis zu anderen Mitgliedsstaaten und zum EU-Durchschnitt von 177,38 Kilogramm pro Kopf ganz schön hoch. Wir müssen also dringend etwas tun!

Ab Januar 2022 sollen virtuelle Tests mit neuen Beschichtungen starten, um deutliche Gewichtsreduzierungen von Glasflaschen zu erzielen; Produkttests beginnen voraussichtlich im Sommer 2022

Virtuelle Tests verringern Risiken und Zeitaufwand für den Entwicklungs- und Testprozess, um Glas beständiger und leichter zu machen
Die Gewichtsreduzierung von Glasflaschen senkt den Rohstoff- und Energieverbrauch bei der Glasschmelze und verringert Emissionen bei Herstellung und Transport
· Eine deutliche Gewichtsreduzierung könnte für die Glasindustrie auf dem Weg zur Klimaneutralität von entscheidender Bedeutung sein

Von Winfried Mühling, General Manager, Pro Carton

Vor dem Hintergrund der COP26-Klimakonferenz zu Beginn dieses Monats hatte die „European Week for Waste Reduction“ (EWWR) noch nie so viel Bedeutung wie jetzt. Der thematische Fokus in diesem Jahr auf Kreislaufwirtschaft unterstreicht die Notwendigkeit, zu gewährleisten, dass sowohl der einzelne Bürger als auch die breitere Gesellschaft involviert und engagiert sind.

Mülltrennung ist unnötig? Ganz und gar nicht. Wer einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und Ressourcen schonen will, sollte Müll richtig trennen. Nur so können wertvolle Ressourcen aus Verpackungen in einem Recyclingkreislauf gehalten werden und am Ende ihres Lebenszyklus weiterverarbeitet werden. Wir räumen auf mit den fünf größten Mythen in Sachen Mülltrennung.

Um die Diskussion zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe auf eine faktenbasierte Ebene zu heben, haben die CreaCycle GmbH, die EPC Engineering & Technologies GmbH und die LÖMI GmbH ein Positionspapier entwickelt, das alle an diesem Thema Beteiligten anspricht. Sie drängen darin auf die Verbesserung der aktuellen Terminologie der relevanten Abfallrichtlinien.

Die Technologie von ECOFARIO basiert auf Hydrozyklonen, welche unterschiedliche im Wasser gelöste Partikel durch Schwer- und Fluidkraft vom Abwasser trennen. Ohne Filtermedien oder chemische Zusätze wird damit die Effizienz der Reinigung gesteigert, der Energieverbrauch gesenkt und der Wartungsaufwand minimiert. Das macht das System zu einer flexiblen Lösung für die Abwasserbehandlung in verschiedenen Branchen.

Vom 5. bis zum 7. März 2025 organisiert die Hannover Fairs International GmbH (HFI), eine Tochtergesellschaft der Deutschen Messe AG, gemeinsam mit der Italian Exhibition Group eine neue Wasserstoffmesse in Rimini: die HYPE, die Hydrogen Power Expo. Sie findet im Rahmen der Energiemesse KEY statt und stärkt Italiens Rolle auf dem Wasserstoffmarkt.

Erstmals veranstaltet Hannover Fairs International eine Wasserstoffmesse in Italien. Diese ergänzt die bereits erfolgreich etablierte Energiemesse Messe KEY, unter deren Dach folgende Fachmessen stattfinden: SEC Solar Expo & Conference, WEM - Wind Expo for Med, KSE - Key Storage Expo, EFFI - Energy Efficiency Expo, EME - eMobility Expo, Sustainable City. Mit mehr als 800 ausstellenden Unternehmen, davon 35 Prozent aus dem Ausland, belegt die KEY inklusive der HYPE eine Bruttoausstellungsfläche von 90 000 Quadratmetern. Es werden rund 54 000 Besucher erwartet, davon ca.15 Prozent aus dem Ausland.

Die HYPE bietet den ausstellenden Unternehmen Sichtbarkeit und Vernetzungsmöglichkeiten, um ihre Kompetenzen, ihr Know-how und ihre Technologien zu fördern. Sie bietet der Wasserstoff-Community einen weiteren internationalen Marktplatz, um die Diskussion über den Einsatz von Wasserstoff und seine Rolle bei der Energiewende fortzusetzen. Unterstützt wird sie dabei von der Hydrogen & Fuel Cells EUROPE, die jährlich im Rahmen der HANNOVER MESSE stattfindet. Dabei handelt es sich um Europas bedeutendste Messe für Wasserstoff und Brennstoffzellen im industriellen Kontext.
Italien als Energiedrehscheibe im Herzen Europas

Die kürzlich von der italienischen Regierung mit mehreren Ländern unterzeichneten Kooperationsabkommen stärken die Position der Halbinsel als natürliche Brücke zwischen Afrika und Europa. Unter den Projekten, die aus diesen Abkommen hervorgegangen sind, sticht der Süd-H2-Korridor hervor, ein rund 3 300 km langes Pipelinenetz, das grünen Wasserstoff von Algerien und Tunesien über Italien zu den mitteleuropäischen Märkten transportieren wird. An dem Projekt sind unter anderem Unternehmen aus Deutschland, Österreich und Italien beteiligt.

Diese „Wasserstoffautobahn“ wird in das bereits bestehende Netz von Gaspipelines zwischen Nordafrika und Italien integriert und gehört zu den grenzüberschreitenden EU-Infrastrukturprojekten. Die Inbetriebnahme ist für 2030 mit einer Transportkapazität von 4 Millionen Tonnen Wasserstoff pro Jahr geplant.

Im Rahmen des Nationalen Konjunkturprogramms (NRRP) zur Wiederankurbelung der Wirtschaft nach der Pandemiekrise wurden in Italien 3,64 Milliarden Euro zur Unterstützung der Lieferkette bereitgestellt. Davon sind 500 Millionen Euro für die Finanzierung von 54 Hydrogen Valleys im ganzen Land vorgesehen, von Trentino-Südtirol bis zur Lombardei, Latium, Kampanien, Apulien und Sizilien. Bei den Hydrogen Valleys handelt es sich um Ökosysteme in bestimmten geografischen Gebieten, in denen die Erzeugung und Verwendung von grünem Wasserstoff in der Industrie und im Verkehrswesen durch die Schaffung modernster Infrastrukturen und Technologien gefördert wird. Sie sind einer der Eckpfeiler der neuen Energiepolitik Italien.
www.hannovermesse.de

 

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