W.AG ergänzt Portfolio um weitere Werkstoff-Linie für nachhaltige Koffersysteme
Der deutsche Hersteller W.AG baut seine Position als führender Produzent nachhaltiger Kunststoff-Koffersysteme durch eine dritte Werkstoff-Linie weiter aus. Sie heißt CIRCLELINE und setzt die Vorgaben der Kunststoffstrategie des European Green Deal in die Praxis um. Das bedeutet konkret: Ab sofort fertigt das Unternehmen alle Koffertypen auch in einem ressourcenschonenden Polypropylen-Mix mit einem angestrebten Rezyklatanteil von mindestens 30 Prozent. Das geht einher mit einer erheblichen CO2-Reduktion und eröffnet den W.AG-Kunden eine weitere Möglichkeit, ihre Produkte mit umweltfreundlichen Mehrwert-Verpackungen aufzuwerten.
Geisa, November 2023. – Europaweit dürfte es derzeit kaum einen zweiten Hersteller von Kunststoffkoffern geben, der sein Portfolio so konsequent an Nachhaltigkeits- und Klimaschutz-Aspekten ausrichtet wie W.AG. Maßstäbe setzt das deutsche Unternehmen dabei vor allem mit seinen überaus erfolgreichen Werkstoff-Linien ORGANICLINE und PURELINE. Um seinen technologischen Vorsprung auf dem Gebiet der umweltfreundlichen Kunststoff-Koffersysteme auszubauen und seinen Kunden eine weitere ressourcenschonende Alternative anzubieten, hat es nun vor wenigen Tagen die Markeinführung einer dritten Werkstoff-Linie mit der Bezeichnung CIRCLELINE gestartet. Das Besondere daran ist der spezielle Materialmix. „Wir visieren hierbei im ersten Schritt das Ziel an, bei der Herstellung der Kofferschalen mit bis zu 30 Prozent recyceltem Polypropylen zu fertigen, das aus Post Consumer- und Post Industrial-Kreislaufsystemen gewonnen wurde. Im Bereich der Schaum-Inlays werden wir hingegen Schaumstoffe mit bis zu 30 Prozent recyceltem Polyethylen verarbeiten“, erklärt Björn Ullrich, der Chefentwickler von W.AG. Auf diese Weise folgt das Unternehmen den Vorschriften des European Green Deal, der über die Reduzierung des Einsatzes von Primärrohstoffen eine deutliche Senkung des CO2-Ausstoßes anstrebt. „De facto lassen sich die Kohlendioxid-Emissionen durch die Verwendung von Rezyklat erheblich herunterfahren. Fachkreise sehen hier ein Einsparpotenzial des CO2-Fußabdrucks von bis zu 70 Prozent“, sagt Björn Ullrich. Mit der neuen CIRCLELINE offeriert W.AG also eine EU-konforme Werkstofflösung zur Realisierung kundenspezifischer Koffersysteme, die in ihrer Funktion als mehrwegfähige Mehrwert- und Langzeit-Verpackungen den ökologischen Fußabdruck ihres Inhaltes – ganz gleich ob Messgerät, Werkzeug, Lehrmittel oder Spielzeug – erheblich verringern kann.
Alle Kollektionen im neuen Material-Mix
Direkt mit der nun anlaufenden Markteinführung stellt W.AG seinen Kunden die Möglichkeit zur Verfügung, die CIRCLELINE für alle Designkoffer-Kollektionen auszuwählen. Mit anderen Worten: Das Unternehmen hat seine Spritzguss-Fertigung bereits dafür gerüstet, dass der neue Werkstoff sowohl für den universell nutzbaren TWIST und den robusten JAZZ als auch für den Bestseller TEKNO, den für hohe Tragfähigkeiten konzipierten HEAVY oder die beiden Kleinteileboxen BEAT und SWING eingesetzt werden kann. Keine Abstriche muss der Kunde dabei an die Qualität der Koffer machen. Denn wie Björn Ullrich versichert, „erfüllt der recycelte Kunststoff die üblichen technischen Anforderungen ebenso gut wie die Neuware – sowohl bei der Herstellung der Kofferschalen als auch bei der Fertigung der passgenauen Inlays.“ Keinerlei Einschränkungen gibt es zudem bei der Bedruckbarkeit: Ein CIRCLELINE-Koffer lässt sich im Tampon- und Siebdruck-Verfahren, im In-Mould-Labeling (IML) und im Digitaldruck innen und außen beschriften und bebildern – sowohl ein- als auch mehrfarbig. Einzig die Farbauswahl für die Schalen und Inlays ist derzeit noch begrenzt, was an der fehlenden Verfügbarkeit großer Mengen gleichfarbig bunter Rezyklate liegt. „Der Einsatz von Rezyklat hat daher zur Folge, dass wir die Koffer der CIRCLELINE zunächst in dunklen Farben und bevorzugt in Schwarz und Anthrazit anbieten“, erläutert Björn Ullrich.
Drei nachhaltige Alternativen
Die neue CIRCLELINE tritt ab sofort gleichberechtigt neben die beiden bereits etablierten Material-Linien und fügt sich hinsichtlich der Faktoren Nachhaltigkeit sowie Klima- und Ressourcenschonung harmonisch in das Werkstoff-Portfolio von W.AG ein. „Unter dem Gesichtspunkt der Ökologie lässt sich die CIRCLELINE zwischen der ORGANICLINE, in der wir ein hochwertiges Bio-Compound aus nachwachsenden Rohstoffen verarbeiten, und der PURELINE, in der nur sortenreines Polypropylen zum Einsatz kommt, positionieren“, sagt Björn Ullrich. In jedem Fall offeriert W.AG seinen Kunden mit der Bereitstellung von nun drei verschiedenen Werkstoff-Linien eine deutlich erweiterte Bandbreite für die Realisierung branchen- und produktspezifisch individualisierter Kofferlösungen.
Übergreifend betrachtet unterstreicht das deutsche Unternehmen mit jetzt drei auf Nachhaltigkeit gepolten Werkstoffgruppen, aktuell rund 100 Koffer- und Box-Varianten in sechs Kollektionen sowie umfassenden Kompetenzen rund um die Produktion der Gehäuse, die Fertigung der Inlays und das Bedrucken der Koffer seinen Anspruch auf eine führende Position im Markt. Sein Leistungsspektrum bietet Produktentwicklern, Marktstrategen und Herstellern fast aller Branchen viel Spielraum bei der Wahl und Gestaltung ihrer Verpackungen, Transportbehälter und Aufbewahrungsmittel. Insbesondere für Firmen, die beabsichtigen, ihre Produkte mit zeitgemäßen Store-and-Use-Lösungen aufzuwerten, die dem Nutzer praktischen Mehrwert bieten und zugleich das Markenbranding unterstützen, sind die Koffer und Cases von W.AG eine echte Empfehlung.
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